Begriffswörterbuch - R
RAID
(Redundant Array of Independent Disks, auf Deutsch Redundante Anordnung unabhängiger Festplatten) ist eine Methode der Datenspeicherung in Speichermedien. RAID wird für die Beschleunigung des Umgangs mit den Daten oder als eine Sicherung der Daten gegen das Versagen der Festplatte benutzt. Die Sicherung der Daten geschieht durch eine spezifische Art der Datenspeicherung auf mehreren voneinander unabhängigen Disks, wo die gespeicherten Daten auch beim Versagen einer der Disks erhalten bleiben. Die Sicherungsstufe richtet sich nach dem gewählten RAID Level (am häufigsten RAID 0, RAID 1, RAID 5, RAID 6). RAID wird oft bei Servern benutzt, aber es ist wichtig sich im Klaren zu sein, dass das RAID die Datensicherung nicht ersetzt. Die Methoden der Datenspeicherung in RAID Arrays werden stets verbessert und weiterentwickelt.
Reinraum / Schaubfreies Labor
ein besonderer getrennter Raum, wo dank speziellen Filtern 10000x größere Luftreinheit herrscht als es in einem gewöhnlichen Raum der Fall ist (zum Beispiel in 1m3 sind nur 29 Staubpartikel mit der Größe von 5 µm zugelassen, während es in einem normalen Raum mehr als 300.000 sind). Solche Arbeitsstätten sind am häufigsten für den Umgang mit sehr sensiblen Geräten oder Materialen bestimmt.
RLL
(Run Length Limited): ein Leitungscode zur Übertragung beliebiger Daten durch ein Kommunikationskanal mit beschränkter Bandbreite. RRL Code wird in Telekommunikations- und Speicherlagerungssystemen verwendet, bei den sich das Medium gegen einem festen Schreiblesekopf bewegt.
ROM
(Read-Only Memory) ist ein Typ des elektronischen Datenspeichers, dessen Inhalt nur fürs Lesen bestimmt ist. Diese Informationen werden dauerhaft auch ohne Spannungsversorgung gespeichert. Bei den Disks stehen die im ROM-Speicher gespeicherten Informationen in enger Verbindung mit dem Service-Bereich.